Die USA haben Operationen und Planungen für offensive Cyber-Operationen gegen Russland offenbar ausgesetzt.
Dies sei "ein schwerer Schlag", zumal die Planung solcher Operationen Zeit und Recherchen erfordere, zitiert der US-Sender CNN einen hochrangigen US-Beamten.
Ihm zufolge könnte die Pause bei den offensiven Cyber-Operationen gegen Russland die USA anfälliger für potenzielle Cyber-Angriffe aus Moskau machen, das in der Lage sei, die kritische Infrastruktur der USA zu stören und sensible Informationen zu sammeln. Dies könnte etwa für Wahlbeeinflussungen genutzt werden.
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt vermehrt den Dialog mit Russland gesucht und drei Jahre nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine deren Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor laufenden Kameras harsch attackiert.