30.01.2025 - 12:43 Uhr

Heliostar stößt in der Mine La Colorada in Sonora, Mexiko, auf hohe Goldoxidgehalte in geringer Tiefe

Heliostar Metals Ltd. / CA42328Y1025

Wichtigste Eckdaten: -          5,0 m mit 9,69 g/t Gold-          4,3 m mit 9,87 g/t Gold-          15,0 m mit 2,54 g/t Gold-          11,65 m mit 1,86 g/t Gold-          11,6 m mit 1,72 g/t Gold-          21,6 m mit 0,77 g/t Gold-          Anhaltend positive Analyseergebnisse aus Bohrungen in geringer Tiefe in Gebieten, die innerhalb der Erweiterungszone der Grube Creston liegen und als Abraum deklariert wurden-          Höhergradige Durchschneidungen bescheinigen Potenzial im Untergrund unterhalb des aktuellen Tagebaubetriebs Vancouver, Kanada – 30. Januar 2025 / IRW-Press / Heliostar Metals Ltd. (TSX.V: HSTR, OTCQX: HSTXF, FWB: RGG1) („Heliostar“ oder das „Unternehmen“) freut sich, zusätzliche Ergebnisse aus dem 12.500 Bohrmeter umfassenden Bohrprogramm in der Mine La Colorada im mexikanischen Bundesstaat Sonora bekannt zu geben. In der Mine La Colorada wurde Anfang Januar 2025 der Betrieb wieder aufgenommen. Das aktuelle Bohrprogramm dient der Steigerung der Mineralreserven im Vorfeld einer Machbarkeitsstudie und einer Mitte 2025 geplanten Ausbauentscheidung. Charles Funk, CEO von Heliostar, erklärt: „In der Mine La Colorada sehen wir einen doppelten Nutzen: eine Goldproduktion auf Rekordpreisniveau und ein Wachstum, das von der ersten größeren Investition in das Projekt seit vielen Jahren befeuert wurde. Unser ambitioniertes Bohrprogramm mit fünf Bohranlagen zielt auf eine Steigerung der Reserven der Grube Creston ab. Die Erfolge, die wir bis dato im oberflächennahen Teilbereich der Grube erzielt haben, könnten zu einer Senkung des im Fachbericht vom 13. Januar angegebenen Vorab-Investitionsaufwands führen. Das Unternehmen wird die Ergebnisse dieses Bohrprogramms in eine Machbarkeitsstudie einfließen lassen, die Mitte 2025 abgeschlossen werden soll, und dann eine Entscheidung über eine allfällige Aufstockung der Jahresproduktion von La Colorada auf 50.000 bis 100.000 Unzen pro Jahr fällen. Außerdem stoßen wir auf hohe Erzgehalte und Mächtigkeiten, und tieferliegende Durchschneidungen könnten sich positiv auf die Option eines untertägigen Abbaus unterhalb der aktuellen Grube auswirken. Wir werden diesen Zielbereich im Zuge dieses aktuellen Bohrprogramms anhand von zusätzlichen Bohrungen genauer erkunden.“ Zusammenfassung der Bohrergebnisse Die Mineralisierung der Grube Creston im Projekt La Colorada ist vorwiegend in drei Erzgängen lokalisiert: in den Erzgängen North, Intermediate und South (Abbildung 1). Diese Erzgänge verlaufen in Nordost-Südwest- bis Ost-West-Richtung, fallen nordwärts ein und sind von „Höfen“ (Halos) kleinerer mineralisierter Erzgangzonen umgeben. In der Grube Creston wurde in der Vergangenheit aus allen drei Erzgängen Goldoxid und Silber gefördert. Laut aktueller Mineralreservendefinition beherbergt die Grube Creston 312.000 Unzen Gold mit einem Goldgehalt von 0,76 Gramm pro Tonne (g/t) und 10,1 g/t Silber1.  Eine Überprüfung des Erweiterungspotenzials legt zwei Möglichkeiten für ein Reservenwachstum nahe: eine oberflächennahe Erweiterung bekannter Erzgänge, die kaum oder gar nicht von früheren Bohrungen erfasst wurden bzw. die Aufwertung und Erweiterung der Mineralisierung unterhalb des Tagebaubetriebs. Beide Möglichkeiten wurden anhand von historischen Bohrungen, Sprenglochdaten, Bergbaustrukturen und dem Geomodell definiert.   Die Daten aus den Sprengungen mit hoher Energiedichte sprechen nachdrücklich für einen weiteren Verlauf der Erzgänge in geringer Tiefe. Es wurden erhöhte Goldwerte definiert, die sich bis zum Rand der Grubenwände fortsetzen, wo sie für eine Erweiterung offen sind (Abbildung 1). Abbildung 1: Planansicht der Grube Creston mit den historischen Bohrungen, Proben aus Sprengbohrungen und Bohrlöchern von Heliostar. Ausgewählte Durchschneidungen sind gekennzeichnet.  Abbildung 2: Querschnittansicht der östlichen Randzone der Grube Creston; dargestellt sind die nicht von früheren Bohrungen erfassten Bereiche jenseits der Grubengrenze. Der Querschnitt zeigt die historischen Bohrungen, die neuen Ergebnisse aus den Bohrlöchern von Heliostar und den Verlauf der Grenze einer erweiterten Grube. 47 Bohrungen wurden im Rahmen des Programms bis dato niedergebracht, die Ergebnisse zu 23 neuen Löchern wurden in dieser Meldung veröffentlicht. Bis dato wurden insgesamt 6.452 Bohrmeter im Rahmen des Programms absolviert. Die meisten neuen Bohrlöcher waren auf Ausläufer der Erzgänge North, Intermediate und South in jenen Gebieten gerichtet, die in der Reservenschätzung des aktuellen Fachberichts als Abraum deklariert wurden. Darüber hinaus sind in den heutigen Ergebnissen auch tiefere Bohrungen unterhalb des aktuellen Tagebaubetriebs enthalten. Diese Bohrungen zielen auf das Wachstum der Reserven in den tieferliegenden Bereichen der geplanten Grubenerweiterung ab. Ziel ist es, die Ressourcen und Reserven bei El Creston insgesamt mit weiteren Unzen aufzustocken. Die Ergebnisse zeigen schmale bis mächtige und gering- bis hochgradig mineralisierte Goldoxidabschnitte. Es werden konsequent Abschnitte durchteuft, deren Erzgehalte über dem gedeckelten Goldwert von 0,16 g/t der Reserven in der Grube Creston liegen. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass in einem aktualisierten Reservenmodell auch Abraumbereiche in Erz umgewandelt werden könnten. Hochgradig mineralisierte Abschnitte in tieferliegenden Grubenbereichen deuten auf das Potenzial für eine Mineralisierung hin, die für einen Untertageabbau jenseits der aktuellen Grubengrenze in Frage kommen könnte. Das Unternehmen wird diese Ergebnisse genauer untersuchen, um das Potenzial für eine Verlängerung der Lebensdauer der Mine mit einer Mineralisierung unterhalb und westlich der Grube Creston, die sich für den untertägigen Abbau eignet, entsprechend zu bewerten. Nächste Schritte Die Ergebnisse des aktuellen Bohrprogramms werden in ein Ressourcenmodell einfließen und ein Reserven-Update unterstützen, das zusammen mit einer Machbarkeitsstudie Mitte 2025 veröffentlicht werden soll.  Sollte anhand der Bohrungen eine Goldmineralisierung von entscheidender Größe definiert werden können, bietet sich mit diesem Programm die Möglichkeit, das Abraum-Erz-Verhältnis (Strip Ratio) der Erweiterung des Tagebaubetriebs Creston zu senken. Dadurch könnten sich der Erstinvestitionsaufwand für die Wiederinbetriebnahme reduzieren und die Kennzahlen der Machbarkeitsstudie verbessern. Diese Studie wird die Grundlage für eine Entscheidung über einen erweiterten Produktionsbetrieb bei La Colorada Mitte 2025 bilden. Das Unternehmen rechnet mit einer Veröffentlichung weiterer Bohrergebnisse aus dem aktuellen Programm im ersten und zweiten Quartal 2025. Erklärung zu den Mineralreserven in La Colorada  KlassifizierungZoneAuÄq Cut-off (g/t)Tonnen (kt)Goldgehalt(g/t Au)Silbergehalt (g/t Ag)Gold enthalten(koz)Silber enthalten (koz)WahrscheinlichEl Crestón0,16012.8410,7610,13124.181Veta Madre0,1751.9050,703,143189La Chatarrera0,1643.4130,206,422704Gesamt 18.1590,658,693775.0741 Technischer Bericht gemäß NI 43-101 (der „Bericht“) über den operativen Betrieb La Colorada, Sonora, Mexiko, datiert mit 11. Januar 2024 und wirksam mit 4. Dezember 2024  Tabelle mit Bohrergebnissen Bohrloch-Nr.Von(Meter)Bis(Meter)Abschnitt(Meter)Au(g/t)Ag(g/t)% Wahre MächtigkeitKommentar24-LCDD-238342,4354,011,61,723,789Intermediate Vein24-LCDD-239Keine signifikanten Abschnitte24-LCDD-240157,0177,0520,050,383,372South Vein24-LCDD-24181,2586,04,750,4915893South Vein24-LCDD-24296,999,52,603,073,755South Vein24-LCDD-24398,2101,353,150,1920,394South Vein24-LCDD-244151,8158,76,902,389,897North Veinund179,2183,54,309,876,898Intermediate Vein 179,2183,54,308,886,898Top-Cut mit 23 g/t Gold24-LCDD-24513,4517,253,806,284,3100South Vein 13,4517,253,803,95