25 Afghanen ist vor einem geplanten Evakuierungsflug nach Deutschland kurzfristig die Einreise verwehrt worden.
Die Bundesregierung bestätigte am Mittwoch in Berlin einen entsprechenden Bericht der "Welt".
Am Mittwochmorgen war ein Charterflug aus Islamabad mit den übrigen 132 Passagieren an Bord in Berlin gelandet. Die Afghanen in dem Flugzeug kommen über verschiedene Aufnahmeprogramme, darunter ist das sogenannte Bundesaufnahmeprogramm, mit dem die Bundesregierung "besonders gefährdete" Afghanen evakuiert.
Es sei richtig, dass 25 Personen nicht mitreisen konnten, sagte ein Regierungssprecher. "Und es ist auch richtig, dass 132 Personen eingereist sind." Darunter waren demnach 72 Frauen und 58 Männer; 57 waren unter 18 Jahren, davon sieben Kinder unter zwei Jahren.