03.01.2025 - 06:38 Uhr

Kopfschusswunde bei Totem in explodiertem Tesla-Cybertruck gefunden

Nach der Explosion eines Tesla-Cybertrucks vor dem Trump-Hotel in Las Vegas gehen die Ermittler nun davon aus, dass sich der Insasse vor der Detonation selbst getötet hat.

Die Person habe eine Kopfschusswunde gehabt, teilte die Polizei mit. Im Wagen wurden den Angaben zufolge zwei Pistolen, ein Pass, ein Militärausweis und Kreditkarten gefunden. Es war zudem mit Feuerwerkskörpern und Benzinkanistern beladen. Die Person im Auto wurde mittlerweile als Angehöriger einer US-Spezialeinheit identifiziert. Der 37-Jährige sei zuvor auch in Deutschland stationiert gewesen, hieß es weiter. Weil die Leiche des Mannes bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war, hatte die Polizei für die endgültige Identifizierung die Ergebnisse einer DNA-Analyse abwarten müssen. Eine Verbindung zwischen der Explosion des Teslas und der tödlichen Auto-Attacke in New Orleans in der Silvesternacht sehen die Ermittler nach derzeitigen Kenntnisstand nicht. Die Explosion in Las Vegas ereignete sich wenige Stunden, nachdem in New Orleans ein ehemaliger US-Soldat mit einem Pick-up in eine Menschenmenge gerast war und dabei mindestens 15 Menschen getötet hatte.