Die US-Börsen haben am Freitag wieder aufgedreht.
Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.840 Punkten berechnet, 1,2 Prozent höher als am Vortag.
Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 5.931 Punkten 1,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende bei 21.289 Punkten 0,9 Prozent stärker.
Anleger zeigten sich dem Kursrutsch in Folge der letzten Leitzinsentscheidung der US-Notenbank etwas erleichtert, weil laut einer neuen Analyse, dem sogenannten PCE-Bericht, die Sorge vor langfristig hohen Zinsen überzogen sein könnte. Demnach könnte die Inflation in den USA weniger stark steigen als erwartet.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0428 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9590 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.621 US-Dollar gezahlt (+1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 80,81 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,94 US-Dollar, das waren 6 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.