Marktl/Engins - Die Sanierung der alten Scheune "La Grange à Gaby" im französischen Engins zeigt, wie mit viel Feingefühl traditionelle Architektur mit Hightech-Materialien kombiniert werden kann. Mit dem Architekturbüro Atelier Léger und in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinde wurde ein Gebäude geschaffen, das sowohl als Herberge für Wander:innen als auch als kultureller Treffpunkt dient. Ins Auge sticht dabei das neu entwickelte Aluminiumdach, das die historische Scheune schützt und gleichzeitig ein modernes Statement setzt.
Partizipative Entwurfs- und BauprozesseDas Architekturbüro Atelier Léger ist bekannt für seinen Fokus auf partizipative Entwurfs- und Bauprozesse sowie auf die Sanierung historischer Gebäude. Florian Golay, Frederic Guillaud und Noémie Guimbard leiteten das Projekt in Engins, das durch den respektvollen Umgang mit der Geschichte und die Einbindung der Gemeinde überzeugt. Zahlreiche Dialoge mit den hiesigen Einwohner:innen führten zu dem Entschluss, die alte Scheune nicht in ein Geschäft umzuwandeln, sondern ihr eine neue Funktion als "Dritter Ort" zu verleihen – ein Ort der Begegnung und des Austauschs für Einheimische und Gäste. "Wir möchten Vorhandenes verbessern, nicht austauschen", fassen es die verantwortlichen Architekt:innen zusammen: "Letztlich sollen Alt und Neu subtil unterscheidbar sein, nicht aber in Konkurrenz zueinander stehen."Handwerkliches Zusammenspiel von Tradition und InnovationEin zentrales Element der Sanierung ist das Aluminiumdach mit 29 × 29 cm großen Rauten. Die Architekt:innen wählten dieses Material, um die regionale Tradition der Metallbedachung zu bewahren und zugleich eine moderne, langlebige Lösung zu schaffen. "Die Materialien passen alle so gut zusammen, dass es ein sehr harmonisches Gebäude ist", sagt Stéphane Clet, der für die Dacharbeiten verantwortlich war. Die Rauten fügen sich gut in das historische Mauerwerk ein und sind widerstandsfähig gegenüber den wechselhaften klimatischen Bedingungen der Region.Die Umsetzung des Daches stellte eine besondere Herausforderung dar, da die Bestandsmauern der Scheune sehr unregelmäßig sind. Clet beschreibt, wie das Team das Muster von der Traufe bis zum First zog und die Rauten entsprechend anpasste: "Wir mussten die Abweichungen zwischen den Mauern und dem neuen Dach ausgleichen, aber es ist uns sehr gut gelungen." Besonders hervorzuheben sind auch die Gaubeneinfassungen, die das Dachmuster in der Vertikalen fortführen und so das Gesamtbild perfekt ergänzen.Kultureller Mittelpunkt der Region"La Grange à Gaby" dient heute nicht nur als Unterkunft für Wander:innen, sondern auch als kultureller Mittelpunkt der Region. Über drei Etagen hinweg sind großzügige Innenräume miteinander verbunden, die verschiedene Nutzungen ermöglichen: von der Herberge, einem kleinen Laden für regionale Produkte über das Café bis hin zum Theater und Veranstaltungsraum. So entsteht ein multifunktionaler Raum, der sowohl den Einheimischen als auch den Gästen aus der Umgebung offensteht. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Vergangenheit und Zukunft miteinander harmonieren können.Kurzfassung Im französischen Engins wurde die historische Scheune "La Grange à Gaby" restauriert und zu einem kulturellen Zentrum umgewandelt. Mit dem Architekturbüro Atelier Léger wurde ein Gebäude geschaffen, das als Herberge und kultureller Treffpunkt dient. Ein modernes Aluminiumdach kombiniert traditionelles Handwerk mit modernen Materialien. Es schützt die Scheune und fügt sich harmonisch in das historische Mauerwerk ein. Heute dient das Gebäude als multifunktionaler Raum für Einheimische und Gäste.Material: PREFA-Dachraute 29 × 29, Dachrinne, P.10 HellgrauHier stehen Bilder zum Download bereit: https://brx522.saas.contentserv.com/admin/share/337e3c53 (Fotocredit: PREFA/Croce & Wir)PREFA im Überblick Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit knapp 80 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 Mitarbeiter:innen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 Mitarbeiter:innen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.Die nachhaltige Verantwortung von PREFA – unser starker Einsatz für eine intakte Umwelt Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für PREFA mehr als nur Begriffe, die Verantwortung wird sehr ernst genommen. Von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung der Produktionsabfälle unterliegen alle Schritte der Kreislaufwirtschaft einer sorgfältigen Auswahl und Umsetzung sowie strengen Kontrollen. Da Aluminium fast ohne Qualitätseinbußen beliebig oft recycelbar ist, werden bei PREFA die Produkte aus bis zu 87 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Der eingesetzte Strom am Produktionsstandort Marktl stammt zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie, also aus Sonnenkraft, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse. Selbst die Abfallbilanz kann sich sehen lassen – 99 Prozent der Aluminium-Produktionsabfälle gehen zurück an den Start. So sind bei PREFA nicht nur die Dächer und Fassaden für Generationen gemacht, sondern auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft. Alle Details und die vollständige Nachhaltigkeitsbroschüre sind unter www.prefa.at/nachhaltigkeitzu finden.(Ende)Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH Ansprechpartner: Jürgen Jungmair Tel.: +43 2762 502 801 E-Mail: Juergen.Jungmair@prefa.com Website: www.prefa.at